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Gutes Beispiel folgt guter Praxis

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100%ige Sicherheit gibt es nicht. Welche Maßnahmen ergreifen Sie als Unternehmen, um das Risiko eines Unfalls zu minimieren? Welche Entscheidungen treffen Sie in dieser Hinsicht? Und wie stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter die Sicherheitsprodukte ernst nehmen?

Viele Unternehmen investieren stark in alle Arten von Sicherheitsmaßnahmen. Aber wie stellen sie sicher, dass die Mitarbeiter die Sicherheit ernst nehmen und alle Arbeiten gemäß den gegebenen Anweisungen ausführen?

"Das Wichtigste ist, sich bewusst zu machen, dass Sicherheit bei einem selbst beginnt und dass man mit gutem Beispiel vorangehen muss", sagt Bas Sesink. "Ich habe einmal ein großes Chemieunternehmen besucht, bei dem alles in Ordnung war, was die Sicherheitsverfahren betraf. Dann sahen wir den Direktor mit seinem eigenen Auto auf das Gelände fahren. In seinem gepflegten Anzug und mit polierten Schuhen betrat er das Gelände. Er trug weder einen Helm noch eine Warnweste und hatte keine Sicherheitsschuhe an. Ein solches Verhalten zerstört die Mentalität der Mitarbeiter, die es sehen. Wenn selbst der Direktor sich nicht an die Regeln hält, warum sollten sie es dann tun?"

Das Gegenteil ist ebenfalls der Fall. Ein Direktor, der das Feld mit der richtigen persönlichen Schutzausrüstung betritt, setzt ein Zeichen. Er zeigt, dass Sicherheit wirklich wichtig ist, auch für ihn selbst. Dieses gute Beispiel geht mit gutem Beispiel voran.


Ein Interview von Maaike Tindermans mit Bas Sesink in der Oktoberausgabe von Europoort Kringen.

Viele Unternehmen investieren viel in alle Arten von Sicherheitsmaßnahmen. Aber wie stellen sie sicher, dass die Mitarbeiter die Sicherheit ernst nehmen und alle Arbeiten gemäß den gegebenen Anweisungen ausführen?

"Das Wichtigste ist, sich bewusst zu machen, dass Sicherheit bei einem selbst beginnt und dass man mit gutem Beispiel vorangehen muss", sagt Bas Sesink. "Ich habe einmal ein großes Chemieunternehmen besucht, bei dem in Bezug auf die Sicherheitsverfahren alles in Ordnung war. Dann sahen wir den Direktor mit seinem eigenen Auto auf das Gelände fahren. In seinem gepflegten Anzug und mit polierten Schuhen betrat er das Gelände. Er trug weder einen Helm noch eine Warnweste und hatte keine Sicherheitsschuhe an. Diese Art von Verhalten tötet die Mentalität der Mitarbeiter, die das sehen. Wenn selbst der Direktor sich nicht an die Regeln hält, warum sollten sie es dann tun?"

Das Gegenteil ist ebenfalls der Fall. Ein Direktor, der das Feld mit der richtigen persönlichen Schutzausrüstung betritt, setzt ein Zeichen. Er zeigt, dass Sicherheit wirklich wichtig ist, auch für ihn selbst. Dieses gute Beispiel geht mit gutem Beispiel voran.

Sicherheit ist also zum Teil eine Frage des Denkens. Wie schafft man die richtige Einstellung innerhalb einer Organisation?

"In erster Linie durch eine rechtzeitige und angemessene Schulung der Mitarbeiter. Vor kurzem haben wir alle Mitarbeiter eines mittelständischen Unternehmens geschult, einschließlich der Geschäftsleitung. Das hat eine schöne Wechselwirkung ergeben. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Mitarbeiter in der Werkstatt schnell das Gefühl haben, dass die Büroangestellten keine Ahnung haben, was in der Werkstatt vor sich geht.

Mit dieser Schulung haben die Führungskräfte gezeigt, dass sie ein Interesse an der Arbeit in der Werkstatt haben. Und es zeigt dem Unternehmen, dass Sicherheit für alle wichtig ist. Nach der Schulung ist es wichtig, dass sich intern jemand weiter mit dem Thema beschäftigt. Das kann zum Beispiel der Teamleiter sein. Eine Führungskraft, die das Thema Sicherheit weiterhin aktiv propagiert, hält alle bei der Stange.

Sicherheit beginnt natürlich damit, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Ein Unternehmen kann nie zu 100 % sicher sein. Wie trifft man in dieser Hinsicht die richtigen Entscheidungen?

"Wir tun dies in erster Linie, indem wir einen Überblick schaffen. Zum Beispiel unterteilen wir ein Unternehmen in Teilbereiche, wie 'enge Räume', 'Be- und Entladen' oder 'Arbeiten auf Dächern'. Anschließend erstellen wir eine Karte der Tätigkeiten für jeden Teilbereich. Für jede Aufgabe ermitteln wir das Risiko für die Arbeitnehmer, die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, und die Schwere der Folgen. Wir tun dies nach der so genannten Kinney & Wiruth-Methode.

Jedes Risiko erhält die Farbe Rot, Orange oder Grün.

  • Rot bedeutet, dass es wichtig ist, sofort Maßnahmen zu ergreifen, weil eine unsichere Situation besteht.

  • Orange bedeutet, dass Maßnahmen wünschenswert sind, aber nicht die höchste Priorität haben.

  • Bei grüner Farbe ist es ratsam, die Situation im Auge zu behalten, aber es besteht kein unmittelbarer Handlungsbedarf.


Wenn ein Unternehmen Sicherheitsmaßnahmen ergreift, ändert sich die Anzeige in der Übersicht von rot nach orange oder grün. Das Sicherheitsniveau steigt."

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Dies umfasst alle unsere Dienstleistungen, die Sie bei der Verwaltung und Instandhaltung Ihrer Immobilien unterstützen. Um die Qualität, die Sicherheit und den Wert Ihrer Gebäude zu gewährleisten, ist ein gutes Managementinstrument entscheidend. Wir unterstützen Sie dabei gerne mit unserem integralen Sicherheitskonzept, das aus fünf Komponenten besteht. Diese Komponenten sind eng miteinander verknüpft, ohne dass sie aufeinander aufbauen müssen.

~ Schließen Sie die Sicherheitskette!

Können Sie ein Beispiel für ein Risiko nennen, das häufig mit einem roten Code versehen ist?

"Klettern auf Lastwagen, zum Beispiel beim Be- und Entladen. Ohne Sicherheitsvorrichtungen sind die Beschäftigten jedes Mal der Absturzgefahr ausgesetzt.

Sie führen diese Arbeiten so oft aus, dass es ratsam ist, permanente Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Zum Beispiel eine mobile Plattform, die über den Lkw rollt, oder ein Schienensystem, an dem sich die Mitarbeiter sichern können.

Das ist nicht nur sicherer, sondern die Mitarbeiter fühlen sich auch sicherer und können die Arbeit schneller und effizienter erledigen.

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Gibt es bestimmte Risiken, die häufig unterschätzt oder übersehen werden?

"Ja, und das sind oft triviale Dinge. Die Verwendung von Leitern ist ein Beispiel dafür. Arbeitnehmer, die eine zu kurze oder nicht weit genug ausgezogene Leiter benutzen, müssen dann mit merkwürdigen Tricks auf das Objekt klettern, weil sie keinen Halt haben.

Das Problem lässt sich lösen, indem man eine Leiter in der richtigen Länge einen Meter über die Oberfläche hinausragen lässt. Nach getaner Arbeit steigen sie die Leiter wieder hinauf. An diesem Punkt ist das Gewicht auf der Leiter ungleichmäßig verteilt und sie kann umkippen oder abrutschen. Dies gilt insbesondere für Leitern, die auf einer glatten Fläche stehen. Durch die Sicherung der Leiter in einer Leiterhalterung oder mit einem Zurrgurt mit Haken kann dieses Problem gelöst werden. Mit einfachen Maßnahmen kann die Sicherheit der Mitarbeiter deutlich erhöht werden.

Ein weiteres Beispiel ist die Installation von Solarpanelen. Die Anbieter von PVC-Paneelen neigen dazu, Dächer vollständig zu füllen, um einen maximalen Wirkungsgrad zu erzielen. Aber wie können die Mitarbeiter dann sicher Wartungsarbeiten auf dem Dach durchführen? Es ist wichtig, dies bei der Installation zu berücksichtigen. Zum Beispiel, indem man die Wege und den Platz für die Absturzsicherung freihält. So wird vermieden, dass später Reihen von Solarmodulen entfernt werden müssen. "

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Sie wollen einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt leisten. Die Entscheidung ist gefallen: Solarzellen sollen installiert werden. Sie haben das richtige Angebot in der Hand, und der Lieferant wird kommen und sie so schnell wie möglich installieren. Denken Sie auch darüber nach, ob die Paneele sicher installiert werden können? Und ist die Wartung auf dem Dach nach der Installation noch möglich?"

~ Blog über die sichere Installation und Wartung von Solarmodulen

Nach einer Risikobestandsaufnahme und -bewertung beschließen die Unternehmen, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen. Können Sie einen Punkt nennen, der bei der Auswahl dieser Maßnahmen von Interesse ist?

"Gewährleistung der Einheitlichkeit. In einem Unternehmen gibt es oft mehrere ähnliche Objekte und Arbeitssituationen. Stellen Sie sicher, dass Sie für diese die gleichen Maßnahmen ergreifen. Dadurch können Sie Sicherheitsausrüstungen billiger kaufen und die Wartung wirtschaftlicher gestalten. Auch die Schulung der Mitarbeiter wird dadurch einfacher und weniger zeitaufwendig.

Vor allem aber sorgt Einheitlichkeit für mehr Sicherheit. Mitarbeiter, die immer die gleichen Maßnahmen ergreifen und die gleichen Werkzeuge benutzen, werden besser darin geschult. So wird sicheres Arbeiten zur zweiten Natur, wie das Anlegen des Sicherheitsgurtes.

Der nächste Schritt ist die Installation und Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen. Haben Sie schon einmal erlebt, dass dabei etwas schief gelaufen ist?

"Ja. Beim Bau einer Anlage oder eines Gebäudes steht der Einbau von Sicherheitseinrichtungen oft am Ende des Projekts. Dabei erweisen sich die Bauprojekte regelmäßig als teurer als im Voraus veranschlagt. Das ist schlecht, denn wenn man auf bestimmte Sicherheitsvorkehrungen verzichtet oder mit minderwertigen Mitteln arbeitet, kann das zu riskanten Situationen führen. Deshalb bemühen wir uns um die Zusammenarbeit in der gesamten Kette. Also mit dem Kunden, den Bauunternehmern, dem Installateur, dem Dachdecker und anderen Beteiligten. Auf diese Weise können wir gemeinsam sicherstellen, dass wir nicht an den falschen Stellen sparen.

Diese Arbeitsweise ist auch für die Erteilung von Sicherheitsanweisungen geeignet. Es macht wenig Sinn, einem Bauunternehmer zu zeigen, wie er die installierten Anlagen zu benutzen hat, wenn er nach dem Bau nicht auf der Baustelle arbeitet. Wir bevorzugen es, die Unterweisung dem Endnutzer zu geben, damit keine Informationen verloren gehen.

Schließlich ist es wichtig, dass alle Einrichtungen rechtzeitig inspiziert und ordnungsgemäß gewartet werden. Was sind dabei die kritischen Punkte?

"Eine ordnungsgemäße Wartung ist sicherlich wichtig. Deshalb raten wir Arbeitgebern, jeden Mitarbeiter für seine persönliche Schutzausrüstung selbst verantwortlich zu machen. Schließlich gehen die Mitarbeiter mit Ressourcen, die ihnen selbst gehören, sorgfältiger um als mit Helmen oder Auffanggurten, die sie aus einem großen Mülleimer holen können.

Außerdem ist es wichtig, persönliche Schutzausrüstungen immer zu überprüfen, bevor man sie benutzt. Hat ein Helm einen Riss oder ein Gurtzeug einen Brandfleck? Wenn ja, verlangen Sie ein neues Gurtzeug, damit es den richtigen Schutz bietet.

blije man in loods poserend

Bas Sesink

Director strategy

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